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"Du bist nie zu alt, um das zu tun was dich glücklich macht."

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Bei unserer Recherche welches Wohnmobil wir kaufen sollen, haben wir erfahrene Wohnmobilisten zu Rate gezogen. Viele nützliche Tipps haben wir bekommen und auf welche Details wir achten sollten, wie z.b. dass Fahrzeuge über 7 m Länge auf vielen Fähren deutlich teurer werden. Nun hatten wir bestimmte Eckdaten und haben uns dann für einen Fiat Ducato Alkhoven Bj. 2006 mit nur 77.000 km entschieden und haben unser neues Zuhause „Fienchen“ (die Rennschnecke) getauft. 

Wir haben uns ganz bewusst für einen Alkhoven entschieden, denn jeder sollte eine eigene Rückzugsfläche erhalten. Wiebke schläft im Heck mit Buddy und ich habe mein Reich über der Fahrerkabine, hier können wir einfach unsere Vorhänge zu ziehen und haben unsere Ruhe. 

Bis zu unserem Start lebten wir von Mai bis Oktober auf einem Campingplatz um das Leben im Wohnmobil zu testen und die Ausstattung für das tägliche Leben zu optimieren. Dazu gehörte auch das Wohnmobil mit sämtlichen Sachen, die wir schon eingeräumt hatten, auf die Waage zu fahren. Das war eine Überraschung wie wenig Frei-kg wir noch hatten. Also mussten wir das gesamte Equipment überdenken und noch einmal ausmisten oder austauschen.

Mit einer Kofferwaage ausgestattet haben wir z.B. Geschirr, Töpfe usw. gewogen und durch leichtere Ausstattung ausgetauscht. Die zwei 11 kg Gasflaschen aus Stahl haben wir z.B. gegen eine Aluflasche getauscht, da eine leere 11 kg Stahlflasche 10,1 kg wiegt und eine leere Aluflasche ein Leergewicht von 5,4 kg hat. Fast 5 kg Unterschied, die wollten wir uns sparen. Das war ein spannendes raus und wieder rein gepacke.

Wir starten unsere Reise mit einer Aluflasche da wir im Ausland landestypische Flasche kaufen müssen.

 

Zwischendurch haben wir auch unser neues Zuhause ein wenig aufgehübscht damit wir uns richtig wohl fühlen, wie z.B. die Sitzpolster neu bezogen, neue blickdichte Gardinen (die auch die Sonne draußen lässt), einen Fernseher haben wir fest verbaut und neue Matratzen haben wir uns auch gegönnt und dann noch das Badezimmer von dem reinen Plastikcharme befreit. Außerdem haben wir den Fußboden noch mit einem Korkfußboden ausgelegt, um so ein wenig mehr Dämmung von unten zu bekommen.

 

Die eingebauten Unterbaulampen (Stromfresser)  haben wir alle außer Betrieb genommen und durch LED Wandleuchten (aufladbar ohne Kabel) ausgetauscht. Diese Lampen lassen sich über Berührung in drei Helligkeitstufen und auf in kalt und warmweiß regulieren. 

Aber schaut doch auf den Fotos welche Verwandlung unser "Fienchen" in der Innenausstattung erlebt hat.

Weiter unten findet ihr unsere Packliste, schaut doch mal was wir alles dabei haben.

Recherche - Entscheidung - Kauf - Einrichtung

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Grundausstattung für unser Wohnmobil

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Für die Sicherheit:

  • Feuerlöschspray

  • Feuerlöschdecke

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Sonstiges:

  • Auffahrkeile

  • LKW Wegrollkeile (sind deutlich größer als normale PKW Keile)

  • Wasserschlauch zum Wassertank befüllen (wir haben nur ein kurzes Stück von ca. 2 m dabei, reicht völlig aus um auf kurzem Weg zu betanken)

  • Wasserkanister 10 l mit verlängerter Auslauftülle um von von weiter weg Wasser holen zu können

  • kleine Werkzeugkiste mit dem nötigsten Werkzeug

  • Panzerklebeband

  • Dichtmasse (Silkaflex transparent) um evtl. undichte Stellen schnell reparieren zu können

Grundausstattung Küche und Kleidung

 

Küche:

  • Kochtopset in guter Campingqualität (Primus), sollte ja lange halten und normale Kochtöpfe sind definitiv zu schwer. Nach unserem Testlauf einen Sommer lang, haben wir entschieden, dass uns ein kleiner und ein großer Topf sowie eine kleine und eine große Pfanne völlig ausreichen

  • das wichtigste Kochutensil ist für uns der Omnia-Campingbackofen, denn Wiebke ist Glutenallergikerin und backt sich gerne zwischendurch selber ein Brot.​

  • vier große Essteller aus Kunststoff

  • zwei Jumbotasse (700 ml) mit Deckel. Für dieses Allroundteil haben wir uns ganz bewusst entschieden, denn wir können hieraus Tee trinken, unser Müsli ansetzen und mit dem dazugehörigen Deckel verschließen oder eine Suppe daraus essen.

  • Trinkbecher aus Edelstahl (wir mögen nicht aus Plastik trinken)

  • Kunststoffbehälter (6x in unterschiedlichen Größen) zur Aufbewahrung von Lebensmittel oder auch für Verpflegung auf unseren Wanderungen

  • Besteck für 2 Personen

  • Suppenkelle und Pfannenwender

  • Scharfe Messer, 1x groß und jeder hat ein Opinel Klappmesser (die nehmen wir für unterwegs , aber auch zum Gemüseschneiden) 

  • Frühstücksmesser von Opinel

  • Schneidebretter aus Kunststoff (ganz dünne) in drei unterschiedlichen Größen

  • Teesieb

  • Kaffeebecher

  • einen kleinen Einflammengaskocher den wir nur draußen benutzen um z.B. Fisch zu braten

  • Espressokocher und Frenchpresskanne

  • Gemüseschneideset (klein und sehr praktisch)

  • Tefal Häcksler (Nüsse häckseln oder Kräuter zerkleinern für Pesto usw.) 

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Kleidung:

Wir haben sehr darauf geachtet welche Kleidung wir wirklich brauchen und welche Kleidungsstücke sind praktisch und pflegeleicht. Wir sind beide überzeugt von Oberbekleidung aus Merinowolle, da diese bei kühlen wie auch heißen Temperaturen sehr angenehm zu tragen sind und man niemals verschwitzt riecht. Die Merinowollshirts sind außerdem schnell mal mit der Hand durchgewaschen und trocknen fix.

  • Kurzarmshirts aus Merinowolle 4x

  • Langarmshirts aus Merinowolle 2x

  • normale Baumwollshirts 4x

  • Wanderhosen bzw. Outdoorhosen lang 3x und kurz 2x

  • Jeans lang 1x

  • Jogginghosen aus Kuschelfleece für kühle Abende

  • Regenjacke, Windjacke, Fleecejacke und eine dünne Daunenjacke

  • Badezeug

Diverses:

  • Als Handtücher zum Duschen und für den Strand haben wir uns für sog. Hammamtücher entschieden, diese nehmen nicht viel Platz weg und sind super schnell trocken

  • Schuhe: hohe Wanderschuhe, Terrainlaufschuhe, Sandalen und Flipflop

  • als leidenschaftliche Taucher dürfen natürlich unsere Tarierjackets, Flossen und Neoprenanzüge nicht fehlen

Wir haben auf der vergangenen Reise regelmäßig an öffentlichen Plätzen oder an Tankstellen Waschstationen gesehen, hier stehen mehrere Waschmaschinen für jedermann gegen Münzeinwurf oder Bezahlung per App zur Verfügung. Somit kann man jederzeit auch außerhalb von Campingplätzen seine Wäsche waschen.

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