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Spanien

Die Wintermonate wollen wir in Andalusien verbringen.

Warum Andalusien?

Wir haben während unserer letzten Winterreise festgestellt, dass Andalusien vieles bietet, was wir lieben: das Meer, die Berge, das milde Winterklima, etliche Nationalparks zum Wandern und Natur genießen, die vielen ländlichen Regionen und das ruhige und entspannte Leben mit den Menschen in Andalusien.

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Caminito del Rey - El Chorro

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Cadiz

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El Puerto de Santa Maria

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Tarifa

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Ronda u. Setenil de las Bodega

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Vejer de la Frontera

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Bilder Spanien

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.... hier geht´s weiter nach Portugal

Reiseverlauf

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21.10.2023, Samstag

Wir starten unser Abenteuer "Langzeitreise durch Europa" in Nordhessen. Heute geht es bis Lahr/Schwarzwald, um uns dort noch von lieben Freunden zu verabschieden.

Wir haben vor unserem Start beschlossen mautpflichtige Straßen zu meiden und sind dementsprechend langsam unterwegs. In den ersten Tagen wurden uns schnell klar, dass mehr als 400 km nicht zu schaffen sind und da wir ja jede Menge Zeit haben, ist das auch okay für uns. Übernachtungsplätze suchen wir uns bislang immer über die park4night App. Bisher hat sich diese App als sehr verlässlich erwiesen.

Nach drei Tagen mautfreier Straßen quer durch Frankreich, kommen wir Mittwoch Nachmittag in Spanien auf einen Stellplatz zwischen L´Escala und Girona Nahe der Küste an. Hier bleiben wir zwei Nächte und erholen uns von fünf Tagen und 1.900 km im Auto.

Weiterreise  Nordspanien

Reiseverlauf:

Tag 11 

Wir besichtigen Valencia und weiter geht es nach Vila Joiosa auf einen Campingplatz um eine Woche auszuruhen.

Tag 19

Station für eine Nacht in Cartagena und danach stehen wir 2 Nächte am Strand von Cabo de Gata. Weiter geht es nach Granada mit einem ausgiebigen Sightseeing. Eine wunderschöne alte Stadt mit großem Charme.

Tag 25

Wir kommen in El Chorro an um den ehemals gefährlichsten Wanderweg der Welt zu erwandern. Hier bleiben wir drei Nächte bis zum 16.11.2023.

Tag 27                    gefahrene Kilometer: 3.374

Wir sind von El Chorro über Marbella, Gibraltar an die Costa de la Luz gefahren und sind auf einem super schönen Campingplatz zwischen Conil de la Frontera und Barbate angekommen. An diesem Standort wollen wir bis Ende Januar bleiben und von hier aus Sevilla, Tarifa, Cadiz usw. besuchen und ganz viel wandern und Radfahren. 

 

 

 

 

Tag 60 (19.12.2023) 

Mehr als 30 Tage verweilen wir nun schon an unserem festen Standort kurz vor Conil de la Frontera. Wir haben von hier aus einige Ziele in der Umgebung mit den Fahrrädern (gesamt 502 km) abgefahren und haben mit dem PKW Cadíz, El Puerto de Santa Maria und Tarifa besucht (Berichte über diese Ausflüge siehe weiter unten).

Wir genießen die sehr grüne Landschaft um uns herum und vor allem aber die super Strände, die jetzt außerhalb der Saison sehr wenig besucht sind. Der schönste Strand für uns persönlich ist der Playa El Palmar. Dieser Strand ist ein Surferparadies. Wir genießen hier regelmäßig den super schönen Strand und die großen Wellen.

Tag 100  (Sonntag 28.01.2024)

Heute sind wir nun schon 100 Tage unterwegs und haben schon soviel gesehen. Traumhafte Strände, verschiedene Nationalparks, die Sierra Nevada, den Camenito del Rey (der gefährliche Wanderweg), Berge und und und............

Wir sind so froh, dass wir diese Webseite pflegen, so können wir zwischendurch immer mal wieder verfolgen wo entlang unser Weg bisher führte. Aber leider schaffen wir  nicht alles was wir erleben schriftlich fest zuhalten.

Aber das was wir auf jeden Fall nicht vergessen werden, ohne es verschriftlich zu haben, ist die Lebensart der Menschen in Andalusien. Ihre Freundlichkeit und Gelassenheit, ihr Temperament, Lebensfreude und Hilfsbereitschaft. Sie sitzen gerne im großen Familien- oder Freundeskreis an großen Tischen gesellig zusammen und essen stundenlang gemeinsam. Die Andalusier haben sich oft (trotz Sprachbarriere) sehr interessiert an uns gezeigt und haben uns z.B. zu einer Feier im Freundeskreis am 1. Weihnachtstag eingeladen. Oder wir bekamen Kostproben von typischen andalusischen Spezialitäten. So durften wir z.b. die Golddistel als Gemüse gekocht probieren. 

Wir lernen täglich dazu und sind sooo dankbar für diese Reisezeit.

Und bald geht es weiter nach Portugal, wir sind schon sehr gespannt....

Valencia

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Valencia, 138 v. Chr. gegründet, ist eine Großstadt mit ca. 800.215 Einwohnern und damit nach Madrid und Barcelona die drittgrößte Stadt des Landes. 

Viele alte Gebäude wie z.B. das Stadttor Torres des Serranos, die Kathedrale, die Stierkampfarena u.v. mehr sind ein Stadtbummel wert.

Wir haben uns die Zeit genommen um einen halben Tag durch die Stadt zu bummeln und die Stadt ist wirklich ein Besuch wert. Auf uns hat die Stadt und ihre Menschen, die uns begegnet sind, einen sehr wohlhabenden Eindruck gemacht. Insgesamt eine sehr gepflegte Stadt.

Hippe Viertel und besondere kleine Lädchen haben wir genossen und auch überall hinein geschaut. Es war ein gelungener Tag.
 

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Natur pur  -  Orkan  -  Sonnenauf- und Untergang 

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Cartagena

Cartagena  ist eine Hafenstadt und ein Marinestützpunkt in der Region Murcia im Südosten Spaniens. Die Stadt wurde von den Karthagern etwa 220 v. Chr. gegründet und erlebte unter der Herrschaft der Römer eine Blütezeit.

Cartagena ist mit 216.00 Einwohnern zweitgrößte Stadt in der Region Murcia. Sie liegt im Südosten Spaniens an einer tiefen Bucht der Costa Cálida ("Warme Küste").  Ihr Seehafen ist einer der bedeutendsten Handelshäfen Spaniens und die größte Marinebasis am Mittelmeer.

Quelle: Wikipedia
 

Granada

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Granada ist eine Stadt und Gemeinde in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien mit ca.  232.462 Einwohner (2018).

Granada ist ein touristisches Reiseziel, aufgrund seiner Denkmäler und der Nähe des Skigebiets Sierra Nevada sowie des historischen Gebiets, das als La Alpujarra bekannt ist, und auch des Teils des Mittelmeers, der als Costa Granada bekannt ist. Unter den historischen Gebäuden ist die Alhambra eines der wichtigsten Denkmäler des Landes, das 1984 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, zusammen mit dem Generalife-Garten und dem Albaicín

Quelle: Wikipedia

Wir haben den Tag in Granada sehr genossen. Wir sind von den vielen alten Gebäuden und dem gesamten Charme den diese Stadt versprüht einfach nur begeistert. Also auf jeden Fall ein Besuch wert, auch wenn wir wegen Buddy in kein Museum oder in historische Gebäude rein durften hat sich der Besuch gelohnt.

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Caminito del Rey oder El Chorro

In fast 100 Meter Höhe oben an der Schlucht gelegen, in der der Guadalhorce-Fluss entlang läuft, befindet sich der Caminito de Rey. Er war früher ein kleiner Versorgungsweg, der rechtsseitig an der Schlucht Desfiladero de los Gaitanes verläuft. Er verband früher das kleine Stauwehr des Gaitanejo mit dem Wasserwerk des Wasserfalls von El Chorro.

Dieser Weg wurde Anfang des 20. Jahrhundert zum Zwecke einer bestimmten Funktion gebaut und wurde schnell und umfassend von den Bewohnern von Chorro genutzt. 1921 durch König Alfons XIII. nach dem Bau des Stausees El Chorro eingeweiht und später Conde de Guadalhorce genannt, wurde er zu Fuß, von Reitern und mit dem Fahrrad von „den Kindern auf ihrem Weg zur Schule, von den Frauen auf ihrem Weg zum Lebensmittelladen und von den Männern auf ihrem Weg zur Taverne“ genutzt.           Quelle: www.andalucia.org

Der Lauf der Zeit und die mangelnde Wartung forderten ihren Tribut vom Caminito. In den 1990er Jahren befand sie sich in einem beklagenswerten Zustand, das Geländer fehlte fast auf der gesamten Strecke, zahlreiche Abschnitte wurden abgerissen und die verbliebenen drohten dies zu tun. Es war gerade seine Gefährlichkeit, die zu seinem Ruhm beitrug. Viele Wanderer gingen nach El Chorro, um den Caminito zu begehen, und auch sein Klettergebiet, eines der wichtigsten in Europa. Dies führte im Laufe der Jahre zu zahlreichen Unfällen, von denen einige tödlich endeten, und steigerte seine schwarze Legende.

In den Jahren 1999 und 2000 ereigneten sich zwei tödliche Unfälle, bei denen vier Wanderer ums Leben kamen und die Junta de Andalucía im Jahr 2001 dazu veranlasste, die Zugänge zum Weg zu schließen und den ersten Abschnitt abzureißen. Diese Maßnahme konnte die Wanderer nicht aufhalten, die immer wieder einen Weg fanden, ihn durch Klettern zu erreichen. Sie verhängten auch eine Geldstrafe von 6000 € für das Fahren auf der blockierten Straße, sowie die Bahngleise und Tunnel, durch die Sie vom Caminito zurückkehren können.

Die Gesamtlänge des Caminito del Rey beträgt 7,7 km, von denen 4,8 km Zugänge und 2,9 km Laufstege sind. Die Laufstege (der bekannteste Teil) umfassen eine Länge von 2,9 km vom Betreten bis zum Verlassen, wobei es sich bei 1,5 km um tatsächliche Laufstege und bei 1,4 km um einen Wanderweg bzw. Waldweg handelt.             Quelle: wikipedia

Dieser einfache Caminito del Rey verläuft auf nahezu unmögliche Weise durch das Naturgebiet Desfiladero de los Gaitanes, einem eindrucksvollen Cañon, der durch den Fluss Guadalhorce gebildet wurde und der sich seinen Weg durch den Kalkstein und das Dolomitgestein gebahnt hat. Der Weg ist insgesamt 3 km lang, erreicht Höhen von bis zu 300 Metern und Breiten von bis zu 10 Metern. Er befindet sich im Zentrum der Provinz Málaga zwischen den Orten Álora, Antequera und Ardales, wo er zu den spektakulärsten Landschaften der Sierra von Málaga gehört.          Quelle: www.andalucia.org                    

Wir mussten diesen Weg getrennt laufen, da Hunde auf dieser Strecke verboten sind, aber trotzdem war es für uns ein Erlebnis diesen Weg durch die einzigartige Landschaft zu laufen. Bei einigen Passagen hat es uns einiges an Überwindung gekostet weiter zu gehen, aber es hat sich wirklich gelohnt. Also wer einmal in die Nähe kommt, sollte dieses Abenteuer mitnehmen. Wir können es empfehlen.

Schaut hier unsere Fotos:

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Cádiz

Cádiz ist die Hauptstadt der Provinz Cádiz in der Autonomen Region Andalusien in Süd-Spanien mit 113.066 Einwohnern (1. Januar 2022). Die Stadt erhebt sich auf einer Landzunge, die in die Bucht von Cádiz vorspringt. Diese ist ein kleiner Teil des Golfs von Cádiz.

Cádiz gehört zu den ältesten Städten Westeuropas. Der Legende nach wurde die Stadt durch Herakles gegründet; darauf beruft sich noch heute das Stadtwappen mit der Inschrift „Hercules Fundator Gadium Dominatorque“ (Herkules, Gründer und Herrscher von Cádiz).

Nach der Entdeckung Amerikas wurde Cádiz bedeutend und blühend als ein Hauptstapelplatz des spanischen Handels mit den überseeischen Kolonien und als Hafen der spanischen Silberflotte. Von einem kleinen Ort im Golf von Cádiz namens Puerto de Santa María aus war auch Kolumbus auf seiner zweiten Reise im Jahr 1493 zur Neuen Welt gesegelt.         Quelle: Wikipedia

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Wir sind stundenlang durch die engen Gassen der Altstadt geschlendert und haben die Atmosphäre dieser alten Stadt sehr genossen. In den engen Gassen haben wir viele kleine Geschäftchen entdeckt, und alle paar Meter ein Café oder eine Bodega, ganz nach unserem Geschmack.

 

Auch wenn wir am Tag unseres Besuches sehr bedeckten Himmel hatten und die Sonne ein wenig fehlte, haben wir einen sehr schönen Tag Cádiz verlebt und kommen bestimmt noch einmal wieder!

Schaut hier unsere Bilder:

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El Puerto de Santa Maria

El Puerto de Santa María ist eine Gemeinde in Südspanien an der Mündung des Río Guadalete in der Comarca Bahía de Cádiz (Bucht von Cádiz). Die Stadt mit 89.435 Einwohnern bildet das südliche Ende des „Sherry-Dreiecks“.

Die Einheimischen bezeichnen den Ort meist lediglich als „El Puerto“. Viele Einwohner Sevillas und Madrids verbringen aufgrund des frischeren Küstenklimas ihre Sommerurlaube hier. In der Stadt befinden sich viele der Sherry-Bodegas (u. a. 501, Terry, Osborne) sowie viele „Freidurias“ und „Cocederos“, in denen Meeresfrüchte frittiert und gekocht zum Direktverzehr angeboten werden. Die Stadt war Ausgangspunkt der zweiten Amerikaexpedition von Christoph Kolumbus.   Quelle: Wikipedia

Ein weiterer Stadtbesuch der uns begeistert hat. Wir lieben diese alten kleinen Städtchen mit ihren engen Gassen und kleinen Lädchen. Der Höhepunkt  war allerdings unser Besuch in der Stierkampfarena von El Puerto de Santa María (Plaza de Torro). Diese Stierkampfarena verfügt über eine große, landesweite Bekanntheit, da sie als drittgrößte von Spanien gilt. Wir waren echt fasziniert von der Größe und einer Wahnsinns Akustik. Diese Arena wird heut zutage nicht nur für Stierkampfveranstaltungen, sondern auch für Konzerte genutzt. 

In El Puerto de Santa María findet man überall in der Altstadt wunderschöne Ecken und in einer Kirchruine haben wir ganz viele Storchennester entdeckt.

Schaut hier unsere Bilder:

Die Hunde hatten einen Riesen
 Spaß in der Arena

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Tarifa

Tarifa  liegt am östlichen Ende der Costa de la Luz in der andalusischen Provinz Cádiz (Spanien) und ist der südlichste Ort des europäischen Festlands. Durch die strategische Lage an der Straße von Gibraltar war Tarifa immer wieder Schauplatz historischer Ereignisse. Heute ist die Stadt neben Hoʻokipa auf Hawaii und Fuerteventura (Kanarische Inseln) eine der „Welthauptstädte“ für Wind- und Kite-Surfer.

Am westlichen Rand befindet sich die „Punta de Tarifa“ (Punta, span.: „Spitze“ oder „Horn“), der südlichste Punkt des europäischen Festlandes auf der unmittelbar vorgelagerten Isla de Las Palomas. Die Entfernung nach Marokko und somit auf den afrikanischen Kontinent beträgt nur 14 km. Nirgendwo sonst liegen Europa und Afrika näher beieinander.

Die Lage zwischen dem europäischen und afrikanischen Festland macht die Region auch zum Fixpunkt auf den Routen von mehr als 200 Arten von Zugvögeln. Im Meer führt das Zusammentreffen der Wassermassen von Atlantik und Mittelmeer zu einem einzigartigen Ökosystem. Zu den spektakulärsten Bewohnern zählen Delfin- und Walarten (Gemeiner DelfinBlau-Weißer DelfinGroßer TümmlerGrindwalOrcaPottwalFinnwal).  Quelle: Wikipedia

 

Unser Ausflug nach Tarifa hat sich gelohnt. Dieses  kleine alte Städtchen (18.564 Einwohner) hat soviel Charme mit seinen vielen kleinen  Gässchen und schmucke Lädchen. Stundenlang sind wir hier durchgeschlendert und haben die Atmosphäre so genossen. Besondere Lädchen wie z.B. Deko handgemacht aus Treibgut, oder auch Geschäfte die verschiedene Artikel vertreiben, z.B. handbemalte Steine die richtige Kunstwerke sind oder diverse Etuis und Taschen aus genutzten Surfsegeln usw. und alles unter dem Motto "Safe the Ocean". 

Es war ein so schöner Tag und dieser Ort ist auf jeden Fall ein Besuch wert.

Ronda und Setenil de las Bodegas

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Ronda ist eine Stadt in der andalusischen Provinz Málaga (Spanien). Sie liegt auf einer Höhe von 723 m über dem Meeresspiegel in einer als Serranía de Ronda bekannten Berglandschaft, zu der auch die Naturparks Sierra de Grazalema und Sierra de las Nieves gehören. Die Stadt liegt rund 113 km westlich der Provinzhauptstadt Málaga und 50 km nördlich der Costa del Sol.

Mit 33.401 Einwohnern, Rondeños genannt, und einer Fläche von rund 480 km² ist die Gemeinde Ronda eine der größten Ortschaften unter den „weißen Dörfern“ Andalusiens.

Bekannt ist Ronda vor allem für seine Lage: die maurisch geprägte Altstadt, La Ciudad, liegt auf einem rundum steil abfallenden Felsplateau. Die Altstadt ist vom jüngeren Stadtteil, El Mercadillo, durch eine knapp 100 m tiefe, vom Río Guadalevín gebildete, Tajo de Ronda genannte Schlucht getrennt. Überspannt wird der Abgrund von drei Brücken: die Puente Árabe („Arabische Brücke“), die Puente Viejo („Alte Brücke“) und die bekannteste, die im 18. Jahrhundert erbaute Puente Nuevo („Neue Brücke“). Quelle: Wikipedia

Ronda haben wir zwei Nächte über Silvester besucht und sind total begeistert von dieser Stadt. Wir haben die Stadt ausgiebig zu Fuß aber auch mit einer Kutschfahrt erforscht. Es gibt hier so viele schöne Ecken, schmalen Gassen und zauberhafte Ausblicke über die Berge, dass 1,5 Tage sehr knapp waren um alles gesehen zu haben. Wir können sagen, dass diese Stadt uns echt verzaubert hat und jederzeit ein Besuch wert ist.

Auf der Rückfahrt haben wir noch einen kurzen Abstecher über Setenil de las Bodegas gemacht.

Setenil de las Bodegas   ist eine Kleinstadt und eine südspanische Gemeinde (municipio) mit nur noch 2.675 Einwohnern im Osten der Provinz Cádiz in der Autonomen Region Andalusien. Setenil liegt an der „Straße der weißen Dörfer“ (Ruta de los Pueblos Blancos) und wurde im Jahr 1985 als Conjunto histórico-artístico eingestuft.

Der Ort Setenil de las Bodegas liegt im Abstand von jeweils etwa 17 km (Fahrtstrecke) zwischen Ronda und Olvera in der Serranía de Ronda in einer Höhe von ca. 640 m. 

Zu den Hauptattraktionen der Kleinstadt zählen die unter einem vom – nur zeitweise wasserführenden – Río Guadalporcún ausgewaschenen Felsüberhang (abri) erbauten Häuser, in denen sich heute zahlreiche Geschäfte befinden. Quelle: Wikipedia

Ronda

Setenil de las Bodegas

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Vejer de la Frontera

Vejer de la Frontera ist eine andalusische Stadt mit ca. 12.828 Einwohnern in der Provinz Cádiz in Südspanien. Sie liegt 9 km von der Küste entfernt auf einem Hochplateau, 50 km südöstlich der Provinzhauptstadt Cádiz. Die Altstadt ist vollständig von einer Mauer umgeben. 

Sehenswürdigkeiten:

  • Historisches Stadtbild mit etwa zwei Kilometer langer Stadtmauer, vier Stadttoren und drei Türmen

  • Castillo: die ehemalige maurische Burg aus dem 10./11. Jahrhundert wurde auf dem höchsten Punkt der Altstadt angelegt. Im 14./15. Jahrhundert wurde die christliche Burg dort errichtet, im 19. Jahrhundert verändert.

  • Die Casa Mayorazgo ist ein barockes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert.

  • Die Pfarrkirche Divino Salvador aus dem 14. Jahrhundert wurde ab Ende des 16. Jahrhunderts im spätgotischen Stil erweitert.

  • Die Iglesia del Convento de la Concepción (Klosterkirche) wurde ab 1552 erbaut; sie hat ein Renaissanceportal.

Vejer ist eins der schönsten weißen Dörfer in denen wir bisher waren. Enge Gassen, Jahrhunderte alte steile Treppen, historische Gebäude und viele kleine Bars und Geschäfte mit Charme. Wieder ein gelungener Besuch der wiederholenswert ist.

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Huelva

Huelva  ist die Hauptstadt der Provinz Huelva im Südwesten Andalusiens mit 141.854 Einwohnern (Stand: 2022). Die Stadt ist, im Gegensatz zu den anderen Küstenstädten Andalusiens, kaum touristisch geprägt. 

Am 1. November 1755 ereignete sich ein schweres Erdbeben (Stärke 8,5), mit dem Epizentrum nahe Lissabon. Das Beben dauerte ca. sechs Minuten und zerstörte große Teile der Iberischen Halbinsel. In Huelva wurde ein Großteil der Bebauung zerstört. Darunter auch das Kloster La Merced, die Kirche San Pedro, die Konzeptions-Kirche und die Burg. Insgesamt waren die Schäden dermaßen groß, dass man von einem Neuaufbau der Stadt sprechen kann.

Die Fischereiprodukte der Stadt werden in ganz Spanien verkauft. Vorwiegend bringen die Fischerboote Gambas, Hummer und Langusten ans Land. Neben diesen Produkten höherer Qualität werden auch Dorade, Brasse, Thunfisch und Scholle gefischt. Die Region rund um Huelva ist Europas größter Produzent für Erdbeeren. Außerdem leben viele Bauern vom Anbau von Zitronen, Orangen und von der Viehzucht.

Quelle: Wikipedia

Außerhalb von Huelva habe ich eine Woche alleine verbracht (Wiebke musste für eine Woche nach Deutschland) und habe die schönen Strände und den Nationalpark Doñana  genießen können. Zum stundenlangen Radfahren entlang des Nationalparks oder durch den Park Moret: mit 17ha der größte urbane Park in Andalusien einfach nur schön.

Die Stadt selbst hat nicht ganz so viele schöne Ecken , die sich lohnen anzuschauen. Aber auf meiner Radtour in Richtung Stadt habe ich unendlich viele Storchennester entdeckt. Jeder Strommast war mit den großen Nestern belegt.

Schaut hier meine Fotos:

Sevilla

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Sevilla ist die Hauptstadt der Autonomen Region Andalusien und der Provinz Sevilla von Spanien. Mit knapp 690.000 Einwohnern ist Sevilla die viertgrößte Stadt Spaniens. Nach einer Legende wurde die Stadt von dem griechischen Helden Herakles gegründet. Die Einwohner werden als Sevillanos bezeichnet. 

Die Stadt ist ein wesentlicher Industrie- und Handelsplatz und ein Touristenzentrum. Sevillas Altstadt ist die größte Spaniens und neben Venedig sowie der Altstadt von Genua eine der größten Altstädte Europas.

Sevilla gilt als eine der Wiegen des Flamenco und gilt als Ursprungsort der Tapas, kleiner, kalter oder warmer Häppchen, die immer zusammen mit einem alkoholischen Getränk gereicht werden. Süße Spezialitäten aus Sevilla sind Pestiños, Cortadillos, Tortas de Aceite, Torríjas. Fast alle diese Spezialitäten haben ihren Ursprung in maurischen Rezepturen.

Quelle: Wikipedia

Für uns ein sehr gelungener Tag. Wir sind aus dem Vorort Dos Hermanas mit dem Fahrrad (15 km) ins Zentrum von Sevilla gefahren und haben die Stadt mit dem Fahrrad und zu Fuß besichtigt. es gab sehr viel anzuschauen und ein Tag reicht definitiv nicht aus. Ein Besuch der sich auf jeden Fall lohnt.

Schaut hier unsere Bilder.

Fotos über unsere Zeit in Spanien kreuz und quer

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